Becher 485 - Dekor 328

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Form:Becher 485
Dekor:328
Kollektion:Fayence
Höhe:8,00 cm
Breite:8,00 cm
Durchmesser:8,00 cm
Volumen:0,20 Liter
Gewicht:0,16 kg

Saftbecher

Der Saftbecher von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „485“ besticht durch seine klare, einfache und rustikale Form. Charakteristisch ist der kegelförmige, nach oben leicht enger werdende Korpus. Zumindest was das Fassungsvermögen von 0,2 Litern betrifft, könnte der Saftbecher auch die henkellose Schwester vom Kanadabecher mit der Formnummer 526 sein. Bei einem Durchmesser von acht Zentimetern ist der ebenso acht Zentimeter hohe Saftbecher genau so hoch wie breit. So viel steht fest, ob Orangen frisch gepresst, grüner Smoothie oder Tomatensaft mit Pfeffer und Salz, in dem 160 Gramm leichten, keramischen Saftbecher von Hedwig Bollhagen lassen sich kalte Getränke aller Art stilvoll servieren.

Dekor 328-00

blaue Bänder mit Häkchen

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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