Becher 597 - Dekor 447

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Form:Becher 597
Dekor:447
Kollektion:Ritz
Höhe:12,00 cm
Breite:8,00 cm
Durchmesser:8,00 cm
Volumen:0,20 Liter
Gewicht:0,20 kg
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Fußbecher

Der Fußbecher von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „597“ mag an einen königlichen Trinkpokal aus dem Mittelalter denken lassen; die anderen würden diesen Fußbecher wohl eher mit einem Eierbecher assoziieren. Charakteristisch ist der kelchförmige, erhabene Korpus mit dem runden, konischen Fuß. Mit einem Durchmesser von acht Zentimetern ist der zwölf Zentimeter hohe Fußbecher mehr hoch als breit. Und bei einem Fassungsvermögen von 0,2 Litern ist der 200 Gramm leichte Fußbecher der Designerin Heidi Manthey weder zu groß noch zu klein. So viel steht fest, im Fußbecher von Hedwig Bollhagen lassen sich Säfte aller Art fast schon aristokratisch servieren.

Dekor 447-00

blauer Waagerechstreifen mit 4 Blumen

HB-Ritz
In den Originaldekoren der Serie HB-Ritz wird der Einfluss des Bauhauses auf Hedwig Bollhagen besonders deutlich. Sie werden mit schwarzer Engobe auf den reinen Tonscherben aufgetragen, durch Sgraffito-Technik verfeinert und transparent glasiert. Es entstehen Muster mit hohem Wiedererkennungswert, die das außergewöhnliche Talent Hedwig Bollhagens offenbaren, die Form durch Dekore zu erheben. Durch seine unvergleichliche Eleganz in schwarzem und sandfarbenem Dekor, hat die Ritz Kollektion mittlerweile weltweite Aufmerksamkeit erlangt und befindet sich in den Shops des Guggenheim Museums in New York, des Musée des Arts Decorativ Paris, sowie denen des Bauhauses Dessau, Weimar und Berlin.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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