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Gießer 558 - Dekor 041

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Form:Gießer 558
Dekor:041
Kollektion:Fayence
Höhe:7,00 cm
Breite:5,00 cm
Durchmesser:5,00 cm
Volumen:0,10 Liter
Gewicht:0,10 kg

Milchkännchen

Der Sahnegießer von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „558“ erinnert ein bisschen an eine Milchkanne. Charakteristisch ist die geradlinige, nach oben zylindrisch fließende Form des Korpus. Der kleine, am oberen Rand anmontierte Ohrenhenkel und die diametral gegenüberliegende, nach außen aufgestellte, tropfsichere Schneppe runden das zeitlose, schlichte Design gekonnt ab. Bei einem Durchmesser von fünf Zentimetern (inklusive Deckel und Tülle) ist das sieben Zentimeter hohe Gefäß fast so hoch wie breit. Und mit einem Fassungsvermögen von nur 0,1 Litern gehört der 100 Gramm leichte Sahnegießer nicht nur zu den „kleinen“, sondern auch zu den heimlichen Klassikern im Sortiment von Hedwig Bollhagen.

Dekor 041-00

Netz aus blauen und roten Streifen auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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