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Kuchenform 548 - Dekor 137

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Form:Kuchenform 548
Dekor:137
Kollektion:Fayence
Höhe:6,50 cm
Breite:15,00 cm
Durchmesser:15,00 cm
Volumen:0,30 Liter
Gewicht:0,49 kg

Kuchenform

Die Kuchenform von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „548“ könnte schon Urgroßmutter aus dem Ofen gezogen haben. Die glasierte und bei 1070 Grad Celsius gebrannte Gugelhupf-Backform wirkt nicht nur äußerst dekorativ im Küchenregal, sondern kann auch Ofenhitze ab. Charakteristisch ist die rundliche Kesselform mit der kaminartigen Öffnung in der Mitte. Bei einem Durchmesser von 15 Zentimetern ist die sechseinhalb Zentimeter hohe Backform mehr als doppelt so breit wie hoch. Und bei einem Fassungsvermögen von 0,3 Litern bringt die 490 Gramm schwere Backform zwar eher einen kleinen, dafür aber umso feineren Napfkuchen hervor. Noch eine Kerze drauf, und fertig ist die Geburtstagsüberraschung.

Dekor 137-00

blaue und hellblaue Streifen auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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