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Schüssel 599 - Dekor 290

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Form:Schüssel 599
Dekor:290
Kollektion:Fayence
Höhe:13,50 cm
Breite:19,00 cm
Durchmesser:19,00 cm
Volumen:1,40 Liter
Gewicht:0,67 kg

Kompottschüssel

Die Schüssel mit der Formnummer “599” wurde von Hedwig Bollhagen als Kompottschüssel konzipiert. Charakteristisch ist der etwas bauchige, zum Rand hin leicht konisch nach Außen fließende Korpus. Bei einer Höhe von 13,5 Zentimetern und einer Breite von 19 Zentimetern ist die Schüssel nicht ganz so hoch wie breit. Und mit einem Fassungsvermögen von 1,4 Litern gehört die Kompottschüssel schon zu den etwas größeren im keramischen Sortiment. Die klare, schnörkellose Formensprache und die robuste Keramik machen diese Kompottschüssel zum praktischen Helfer im Alltag. Ob Kaltschale, Spätzle oder Fruchtmus, die Schüssel 599 gibt Ihren Speisen einen schönen Rahmen.

Dekor 290-00

blaue Bänder und Streifen mit blauem Blatt und Tropfen

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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