Tasse 526 - Dekor 105

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Form:Tasse 526
Dekor:105
Kollektion:Ritz
Höhe:9,50 cm
Durchmesser:7,50 cm
Volumen:0,20 Liter
Gewicht:0,25 kg

Kanadabecher

Ritz Pünktchen

Der Kanadabecher von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „526“ sind wegen ihres relativ großen Fassungsvermögens von immerhin 0,2 Litern äußerst beliebt. Charakteristisch ist die geradlinige, zylindrische Form des Korpus, weshalb die Gefäße wohl eher an einen Henkel-Becher als eine Tasse erinnern. Mit einem Durchmesser von sieben Zentimetern sind die acht Zentimeter niedrigen Gefäße fast so hoch wie breit. Dank der kompakten Wandstärke ist die Isolationsfähigkeit dieser Tasse recht hoch. Dadurch bleiben der Tee, Kaffee oder Kakao länger heiß. Übrigens, die 250 Gramm leichten Kaffeepötte gehen auf eine Auftragsarbeit aus Kanada zurück. Doch Hedwig Bollhagen gefielen sie so gut, dass sie die Tassen prompt mit in die Produktion aufnahm.

Dekor 105-00

Ritz-Pünktchen - schwarzer Untergrund mit weissem Punkt

HB-Ritz
In den Originaldekoren der Serie HB-Ritz wird der Einfluss des Bauhauses auf Hedwig Bollhagen besonders deutlich. Sie werden mit schwarzer Engobe auf den reinen Tonscherben aufgetragen, durch Sgraffito-Technik verfeinert und transparent glasiert. Es entstehen Muster mit hohem Wiedererkennungswert, die das außergewöhnliche Talent Hedwig Bollhagens offenbaren, die Form durch Dekore zu erheben. Durch seine unvergleichliche Eleganz in schwarzem und sandfarbenem Dekor, hat die Ritz Kollektion mittlerweile weltweite Aufmerksamkeit erlangt und befindet sich in den Shops des Guggenheim Museums in New York, des Musée des Arts Decorativ Paris, sowie denen des Bauhauses Dessau, Weimar und Berlin.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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