Tasse 501 - Dekor 122

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Form:Tasse 501
Dekor:122
Kollektion:Fayence
Höhe:5,00 cm
Breite:15,00 cm
Durchmesser:15,00 cm
Volumen:0,17 Liter
Gewicht:0,28 kg

Teetasse

Die Teetasse von Hedwig Bollhagen mit der Formnummer „501“ entzückt durch ihr klassisch-nostalgisches Design und eine traditionsverbundene Gestaltung. Mit einem Durchmesser von elf Zentimetern ist die fünf Zentimeter niedrige Tasse beinahe doppelt so breit wie hoch – Idealmaße für eine entspannte Tasse Tee mit vollmundiger Aromaentfaltung. Typisch für die 170 ml fassende Teetasse 501 aus handgemachter Keramik ist eine filigran fließende Konturgebung. Der halbrunde Henkel sowie der leicht nach außen gewölbte Rand (“Trinklippe”), der für Tropfsicherheit beim Trinken sorgt, sind weitere unikate Markenzeichen. Und falls dennoch mal beim Servieren ein Malheur passieren sollte, fängt die nach oben zart gebogene Untertasse mit Sicherheit alles auf.

Dekor 122-00

blaue Glockenblume mit grünem Stiel auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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