Zwiebeltopf 549ES - Dekor 138

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Form:Zwiebeltopf 549ES
Dekor:138
Kollektion:Fayence
Höhe:18,00 cm
Breite:19,50 cm
Durchmesser:19,50 cm
Gewicht:1,68 kg
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Zwiebeltopf

Der Zwiebeltopf mit der Formnummer “549ES” von Hedwig Bollhagen ist die große Schwester der kleineren Version 549DS. Bei einer Höhe von 18 Zentimetern und einer Breite von 19,5 Zentimetern ist der Zwiebeltopf 549ES fast so hoch wie breit. Charakteristisch ist der kugelförmig-gebauchte, nach oben sich konisch öffnende Korpus. Der kegelförmige Griff auf dem bauchig nach oben gewölbten Deckel rundet das Design elegant ab. Dank der zahlreichen, verteilten und je etwa einen Zentimeter großen Löcher in der Gefäßwand kann die Luft gut zirkulieren. Das zweiteilige Set aus Gefäß und Deckel bietet Schalotten, Zwiebeln und Knoblauch nicht nur einen nachhaltigen und stilsicheren Aufbewahrungsort sondern im dunklen Inneren bleibt das Lauchgewächs auch lange frisch und schmackhaft.

Dekor 138-00

gelbe Bänder und blaue Blätter mit schwarzem Strich auf weißem Grund

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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