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Kanne 503 - Dekor 173

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Form:Kanne 503
Dekor:173
Kollektion:Fayence
Höhe:11,50 cm
Breite:19,00 cm
Durchmesser:19,00 cm
Volumen:1,25 Liter
Gewicht:0,75 kg
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Teekanne

Die einen erinnert die elegante Teekanne mit der Formnummer „503“ optisch an eine Lotusknospe, die anderen eher an die Wunderlampe von Aladin. Mitarbeiter der Marwitzer Keramik-Manufaktur nennen die 503 deswegen auch liebevoll „Dschinni“-Teekanne. Mit ihren Maßen (19 Zentimeter breit und elfeinhalb Zentimeter hoch) und einem Fassungsvermögen von 1,25 Litern gehört die 750 Gramm schwere Teekanne schon zu den großen von Hedwig Bollhagen. Formgebend ist der bauchige Korpus mit dem gewölbten Deckel. Der seitliche Henkel und der gegenüberliegende, hochgezogene Schnabelausguss mit der tropfsicheren Schneppe runden das Design gekonnt ab. Eins ist sicher, ob Jasmin, Matcha oder Oolong, aus der Teekanne 503 schmeckt der Tee wie aus Tausend und einer Nacht.

Dekor 173-00

abwechselnd hellblauer u. weißer Grund mit dicken und dünnen Punkten

Fayencen
Die HB Fayencen entstehen durch Inglasurmalerei. Nach dem ersten Brand wird eine weissdeckende Glasur auf die Keramiken aufgebracht. Nach der Trocknung malen unsere zum Teil noch von Hedwig Bollhagen ausgebildeten Kerammalerinnen deren berühmte farbige Fayencedekore von Hand in die Glasur. Im sogenannten Glattbrand vereint sich die Glasur mit dem mit Engobe gemalten Dekor und fixierte es. Die keramisch "sicheren" Farben bilden mit blau, gelb und schwarz die Klassiker. Rot gilt als „flüchtige Farbe“ und verblasst nicht selten im Glattbrand. Alle Farben gehören zu den typischen Fayence-Dekoren Hedwig Bollhagens, die als ein Hommage an die von ihr so verehrte Bauerntöpferei zu verstehen sind.

Hedwig Bollhagen

Die Gründerin der HB Werkstätten und vielfach preisgekrönt. Hedwig Bollhagen zählt zu den bedeutendsten Keramikerinnen Deutschlands. Ihre Keramik, von Sammlern hochgeschätzt ist bekannt für die Vollendung des Einfachen, die eine vielfältige Kombinierbarkeit der Dekore Formen und des Designs ermöglicht. Ihre Designklassiker befinden sich in vielen Museen der Welt und sind durch Ihre Zeitlosigkeit ohne Zweifel Teil internationaler Designgeschichte.


Hedwig Bollhagen Werkstätten in Marwitz

HBW ist die einzige direkt aus dem Bauhaus hervorgegangene Manufaktur, die feinste Design-Keramik mit Originalformen herstellt und neu interpretiert. Hedwig Bollhagen gründete 1934 die HB-Werkstätten für Keramik, ein Jahr, nachdem auch das letzte Bauhaus-Institut von den Nationalsozialisten zur Schließung gezwungen wurde.
Persönlichkeiten des Weimarer Bauhauses wie ihre früheren Kollegen Werner Burri, Theodor Bogler oder der Werkbundkünstler Charles Crodel fanden hier eine Wirkstätte und trugen zu Stil, Renommee und historischer Bedeutung der HB-Werkstätten bei.
Alle Keramiken der Werkstätten entstehen auch heute noch ausschliesslich in traditioneller Handarbeit und vor Ort.

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